Die lange Geschichte von Mannerin Konepaja ist ein Füllhorn interessanter Anekdoten 2/9

Die originellsten und vielleicht auch überraschendsten präsentieren wir Ihnen in dieser neuen Artikelserie.  Schon kurz nach der Gründung des Unternehmens stellte Juho Manner fest, dass es an Nachfrage nicht mangelte.

Im Gründungsjahr 1890 war Hanko, die Heimat von Mannerin Konepaja, nicht länger ein Dorf, sondern eine im Aufschwung begriffene Kleinstadt: Der lebhafte, gut ans Binnenland angebundene Seehafen lockte Industrie in vielfältiger Form an, und die Einwohnerzahl hatte sich in nur 15 Jahren verzehnfacht. Auch Juho Manners Geschäft wuchs rasant. Aus seiner Heimwerkstatt zog er zuerst in die Straße Koulukatu, wo er den ersten Mitarbeiter einstellte, nämlich seinen jüngeren Bruder Kaarlo.

Diese Geschäftsräume wurden jedoch bald zu klein, und 1892 kaufte Juho Manner vom Kupferschmied Alenius dessen Werkstadt in der Ratakatu. Mit der neuen Adresse kamen auch neue Maschinen: Im Kauf inbegriffen waren unter anderem eine Rundbiegemaschine und eine Exzenterpresse. Die Ausrüstung war sehr willkommen, denn die von zuhause mitgebrachten Werkzeuge konnten mit den gestiegenen Ansprüchen der Kunden bereits nicht mehr mithalten.

Im April desselben Jahres erhielt Manner vom Magistrat Hanko die Lizenz zum Betreiben eines Blechschmiedebetriebs mit allen zugehörigen Verkaufsrechten – aus der Ein-Mann-Handwerksfirma war ein kleines Industrieunternehmen geworden.

 

 

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